COSTA RICA – Pura Vida vom Feinsten! Rundreise Teil 1 – zentrales Hochland, Flusslandschaften und Vulkane

3 Kommentare
Wenn dich einmal das Reisefieber packt, gibt es kein bekanntes Heilmittel, und ich bin gerne bis zum Ende meines Lebens daran erkrankt. Michael Palin (*1943)

ENDLICH! Wie gesagt, nach unzähligen Umbuchungen und mehrmaligem Corona-bedingtem Verschieben war es endlich so weit: Der Lieblingstravelbuddy und ich konnten nach Costa Rica fahren! Schon so lange stand dieses kleine Land in Zentralamerika auf unserer Bucket List und nun war es endlich so weit! Anfang Jänner ging es auf in eine für uns noch völlig unbekannte Ecke dieser Welt. Da wir soooo lange Zeit hatten, uns vorzubereiten, hatten wir natürlich auch schon viele Vorstellungen davon, wie denn „dieses Costa Rica“ so sein würde. Haben sich diese erfüllt? Oder war alles so ganz anders, als wir es uns ausgemalt haben? Ein bisschen von allem, würde ich sagen, aber im allerbesten Sinn!

Wir haben in den 2 Wochen einen Roadtrip quer durch das Land erlebt, der wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat und wir haben uns in dieser kurzen Zeit unsere Begeisterung für dieses super tolle Land entdeckt – und uns vielleicht auch ein bisschen verliebt.

Je nachdem, wie lange du für deine Reise Zeit hast, wirst du eine Auswahl an Orten treffen müssen, die du besuchen kannst. Hier siehst du die Rundreise, die wir gemacht haben – insgesamt sind wir knapp 1800 km in den 2 Wochen gefahren. Entsprechend vollgepackt war unser Zeitplan, aber es ist sich alles gut ausgegangen und es war uns wichtig, so viel wie möglich zu sehen. Den Südwesten des Landes konnten wir leider gar nicht bereisen und auch die Halbinsel Nicoya mussten wir auslassen, beides ist bestimmt auch absolut sehenswert. Ansonsten haben wir aber eine schöne Mischung aus Strand, Regenwald, Flusslandschaften, Nebelwald und Vulkanen gesehen, wir waren Ziplinen in Arenal, Bootfahren in Caño Negro, auf einer Kakao-Plantage Nahe des Manuel Antonio Nationalparks. Wir haben Cocktails an der Karibikküste geschlürft und im warmen Wasser der Thermalregion um den Vulkan Areal geplanscht. Wir sind über wackelige Hängebrücken gegangen und mit noch wackeligeren Skytrams gefahren, haben zugesehen, wie es aus Vulkanen raus gefaucht hat und wir haben mitgeholfen, aus Zuckerrohr leckeren Saft zu machen. Und zwischendurch haben wir köstliche Platanas (ja, die isst man in Costa Rica mit Leidenschaft – morgens, mittags und abends) gegessen, unglaublich nette Menschen getroffen und eine Vielzahl an Tieren gesehen, die uns vorher noch nie begegnet sind.

Und weil wir unsere Begeisterung soooo gerne teilen wollen, zeigen wir dir unsere absoluten Highlights von unserem Urlaub in Costa Rica, damit du weißt, was du auf keinen Fall versäumen darfst, falls du das Land in nächster Zeit ebenfalls bereisen möchtest oder damit du so richtig Lust darauf bekommst, es auch kennenzulernen, falls Costa Rica bisher noch nicht auf deiner Bucket List stand. Damit du dich bei deiner Planung ein bisschen leichter tust, haben wir übrigens bei den einzelnen Orten auch dazu geschrieben, wie viel Zeit du für einen Besuch zumindest einplanen solltest. Länger geht natürlich immer…

1. San José

Wenn du, so wie wir, mit dem Flugzeug nach Costa Rica reist, wirst du höchstwahrscheinlich am Flughafen Juan Santamaria in Alajuela, etwa 30 km entfernt von San José landen. Kommst du auf einem anderen Flughafen an, oder reist du auf dem Landweg ein, wirst du trotzdem irgendwann an der Hauptstadt vorbei kommen, sie liegt sehr zentral und die meisten Straßen von Norden nach Süden oder Osten nach Westen führen irgendwie über San José. Wir haben im Vorfeld gelesen, dass San José eine Stadt ist, die man nicht sehen muss, sondern getrost auslassen kann, weil sie nichts bietet. Für uns stand nie zur Debatte, dort NICHT hinzufahren, ich habe eine Brieffreundin in San José und die wollte ich natürlich unbedingt treffen. Entsprechend positiv waren wir der Stadt gegenüber eingestellt und ich muss sagen sie hat uns gefallen.

Das Zentrum San Josés ist klein und die Altstadt überschaubar, und eine ganze Woche würden auch wir nicht dort verbringen wollen, aber für einen Tag bietet auch San José genug, damit einem nicht langweilig wird. Und um ein Land kennenzulernen, lohnt es sich unserer Meinung nach schon, auch der Hauptstadt zumindest einen kurzen Besuch abzustatten.

Was solltest du nun in San José gesehen haben?

Costa Rica hat viel Natur, aber wenig Rohstoffe, entsprechend uninteressant war das Land zu Kolonialzeiten und entsprechend wenige Kolonialbauten, wie man sie in anderen Mittel- und Südamerikanischen Ländern vorfindet, gibt es hier. Und die, die es früher gab, wurden großteils zerstört. Ein paar sind allerdings doch geblieben – allen voran das Hauptpostamt Nahe der Plaza de Cultura im Herzen der Stadt. Es wird immer noch als Postamt verwendet und wenn du vor hast, irgendwann während der Reise Postkarten an deine Lieben zu Hause zu verschicken, decke dich hier mit Briefmarken ein, es ist nämlich nicht leicht, sonst welche aufzutreiben…

Wunderschön ist auch das Teatro National, in dem du sogar eine Führung machen kannst. Ins Foyer darf man übrigens einfach so hinein, um die Skulpturen der verschiedenen Komponisten zu bewundern. Das Theater liegt direkt auf der von Straßenkünstlern bevölkerten Plaza de Cultura.

20230106_105957

Für uns ist ein Besuch auf einem Markt immer ein Highlight, wenn wir in eine fremde Stadt gekommen. Auch diesbezüglich wurden wir in San José fündig, der Mercado Central bietet sich an, um dort einen typisch costa-ricanischen Imbiss zu nehmen oder die ersten Souvenirs einzukaufen – beides haben wir gemacht und für gut befunden…

Die Haupt-Einkaufsstraße ist übrigens die Avenida Central, hier findest du unzählige kleine Geschäfte, die großen Ladenketten, die man sonst in Einkaufsstraßen üblicherweise findet, sind hier allerdings kaum vertreten.

Wenn du mehr Zeit hast und dich für Museen interessierst, kommst du bestimmt im Museo Nacional, dem Nationalmuseum, im Jademuseum oder im Museum für Präkolumbianisches Gold direkt unter der Plaza de Cultura auf deine Rechnung.

San José hat auch eine kleine China Town, bei der zugegebenermaßen das Eingangstor imposanter ist als der Stadtteil selbst, aber für ein schnelles Mittagessen bietet sich auch dieses an.

Auch Streetart findest du in San José jede Menge, viele Wände sind mit Kunstwerken verziert. Besonders viele gibt es im Viertel Barrio Escalante…

San José hat auch viele schöne grüne Ecken zum chillen und durchatmen. Im Parque National findest du unzählige tropische Pflanzen, im Parque Morazán einen schönen Tempel und die Skulptur der Wings of Mexico. Diese Statue des Mexikaners Jorge Marin finde ich besonders cool, sie verleiht den Menschen nämlich Flügel und ist auch selbst nicht stationär, sondern immer wieder in verschiedenen Städten zu finden. Auch während unseres Besuchs in Dubai haben wir sie schon gesehen!

Also du siehst, auch wenn San José keine „Weltstadt“ ist, die man unbedingt gesehen haben muss, so ist es auf keinen Fall langweilig. Auch das Nachtleben soll angeblich was her machen, aber das wissen wir nur vom Hörensagen…

Zeitaufwand für Stadtbesichtigung: 1 Tag

2. Vulkane – es raucht und faucht auf Poás, Arenal, Irazú & Co

Vulkane sind wohl so ziemlich das erste, an das du denkst, wenn du von Costa Rica hörst (gleich nach den Faultieren, stimmt’s?) und das zu gutem Recht: Das Land liegt am Rand des Pazifischen Feuerrings und ist daher voll mit Vulkanen. 120 sind es insgesamt und die reichen von klein und unscheinbar bis zum mächtigen Irazu mit über 3600 m Höhe. Und nachdem Vulkane so etwas Besonderes und Faszinierendes sind, solltest du auf jeden Fall mindestens 1 davon besuchen, wenn du in Costa Rica bist. Welchen du auswählst hängt einerseits davon ab, wo im Land du dich aufhalten willst und auch davon, ob gerade ein Vulkan aktiv ist, oder nicht. Als wir jetzt im Jänner 23 dort waren, waren sie gerade alle ruhig – das kann sich allerdings jederzeit ändern, erkundige dich daher bevor du hin fährst, ob man den Vulkan gerade besuchen, oder nur von der Ferne bestaunen kann. Eine gute Seite dafür ist die Homepage der Costa Ricanischen Nationalparks. Hier kannst du auch gleich deine Tickets buchen, die du bereits vorweisen musst, bevor du einen Nationalpark besuchst.

Poás

Der Poás liegt nur eine gute Stunde Fahrt vom Flughafen in San José entfernt und ist dementsprechend einfach zu erreichen. Auf einer sehr passablen Straße fährst du dabei über Serpentinen bis auf 2500 m hinauf, vorbei an unzähligen Hortensien-Hecken und Erdbeerfeldern (frische Erdbeeren kannst du direkt von den Bauern am Straßenrand kaufen – sie schmecken herrlich!)

Vom Parkplatz führt ein schöner Rundweg zuerst zum Krater, wo du einen Blick auf den beeindruckenden Kratersee werfen kannst, dann weiter zur Botos Lagune, einem See in einem erloschenen Krater und schließlich durch den Regenwald wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Der Krater des Poás ist einer der zweitgrößte der Welt und das türkisblaue Wasser im Kratersee zählt zu den ätzendsten auf unserem Planeten – das fanden wir ziemlich beeindruckend. 2019 ist er zuletzt ausgebrochen und du kannst auf der Aussichtsplattform noch die Einschlaglöcher von Felsen sehen, die der Poás ausgespuckt hat. Es raucht und brodelt immer noch und die Gefahr, dass er irgendwann wieder ausbricht, ist groß.

Öffnungszeiten: 8 – 15 Uhr (die Zeiten ändern sich aber laufend)

Tickets: über die Homepage der Sinac unbedingt im Vorhinein kaufen, das Kontingent ist beschränkt.

Preis: Erwachsene ca. 16 US$, Kinder bis 12 Jahre ca. 8 US$

Besonderheit: herrlicher Blick von der Aussichtsplattform in den Kratersee (unbedingt zeitig in der Früh dort sein, gegen Mittag ziehen meistens Wolken auf und du siehst gar nichts mehr…)

Zeitaufwand für Besichtigung und Wanderung: 2 – 3 Stunden

Irazú

Der Irazú, der „grollende Berg“ ist der höchste Vulkan in Costa Rica und ebenfalls von San José aus gut zu erreichen. Du fährst aber tatsächlich auf 3400 m rauf, wenn du den Irazú besuchen willst. Behalte das im Hinterkopf, diese Höhe kannst du tatsächlich spüren und du wirst merken, wie dünn die Luft dort ist und wie anstrengend es ist, sich auf dem Irazú zu bewegen.

Auf dem Irazú siehst du ein großes Lava Feld und 2 imposante Krater – in diesen gibt es sogar teilweise einen grünen Kratersee. Als wir dort waren, war der aber ausgetrocknet (ich muss zugeben, ich war ein bisschen enttäuscht, weil ich vorher so viele coole Bilder gesehen habe und auch unbedingt diesen tollen See bewundern wollte – war aber nicht da…) und du kannst auch zum höchsten Punkt des Vulkans spazieren (langsam aber, du weißt schon, wegen der dünnen Luft…). Bei schönem Wetter soll man von dort oben beide Meere, die Karibik und den Pazifik sehen. Wir hatten zwar wunderschönen Sonnenschein, aber unter uns lag eine dicke Wolkendecke, sodass wir nicht so weit gesehen haben. Mehr gibts dort allerdings nicht zu tun – wenn du also nur Zeit hast, 1 Vulkan der Zentralregion zu besuchen, dann empfehlen wir dir eher den Poás, weil er für uns beeindruckender war.

Öffnungszeiten: 8 – 15.30 Uhr

Tickets: über die SINAC Homepage im Vorfeld kaufen

Preis: Erwachsene: ca. 16 US$, Kinder bis 12 Jahre ca. 8 US$

Besonderheit: bei guter Sicht kannst du 2 Ozeane sehen! Die Höhe von 3.400 m war für uns wirklich beeindruckend – bedenke, dass es dort rasch zu einem Wetterumschwung kommen kann!

Zeitaufwand: Ca. 1 Stunde

Arenal

Der Arenal sieht genau aus, wie man sich einen Vulkan vorstellt – wenn man ihn denn zu sehen bekommt, oft ist der Arenal nämlich wolken- bzw. nebelverhangen, was an den Regen- und Nebelwäldern liegt, die sich um ihn herum befinden. Der Arenal ist ein aktiver Vulkan, bis 2010 ist er bis zu 40 x täglich ausgebrochen. Im Moment schlummert er allerdings vor sich hin – wie lange, das weiß keiner.

Den Nationalpark Arenal kannst du auf verschiedenen Wanderungen erkunden, mehrere beschilderte Wanderwege führen durch den Park. Einer davon ist der privat geführte 1968 Trail, der nach einem großen Ausbruch in eben diesem Jahr benannt ist und über weiter Lavafelder führt. Bis zum Krater hinauf kommst du leider auch nur zu Fuß… Oder du bewunderst den Arenal aus der Ferne vom Ufer des gleichnamigen Sees aus oder aus La Fortuna, dem touristischen Zentrum der Region.

Öffnungszeiten: 8 bis 16 Uhr

Tickets: über die SINAC Homepage im Voraus zu bestellen

Preis: Erwachsene: ca. 16 US$, Kinder ca. 8 US$

Besonderheit: der Arenal ist optisch genau das, was du von einem Vulkan erwartest. Auch wenn er selbst anstrengend zu besteigen ist, so finden sich in seinem Umfeld unzählige Möglichkeiten für Freizeitaktivitäten.

Zeitaufwand: ganz unterschiedlich, je nach deinen gewählten Aktivitäten

Rincón de la Vieja

Auch der Rincón de la Vieja ist nur zu Fuß zu erklimmen, wenn man wirklich bis zu seinem Krater möchte, eine 2tägige Tour führt bis zu seinem Krater. Am Rincón de la Vieja kann man jedoch sehr schön die vielfältigen Formen vulkanischer Aktivität erleben. Regelmäßig spuckt der Vulkan auch Asche- und Dampfwolken aus, zuletzt wirklich aktiv war er 2011.

Ein Rundweg von etwa 3 km führt ab dem Besucherzentrum vorbei an Wasserfällen, Schlammlöchern, Fumarolen und sogar einem fauchenden Mini-Krater. Hier blubbert es so richtig und deutlicher Schwefel-Geruch liegt in der Luft.

Um den Rincón de la Vieja herum gibt es etliche heiße Quellen, die zum Baden einladen. Wenn du genug Zeit hast, kannst du in den Hot Springs des Rio Negro plantschen oder ein Schlammbad nehmen (Achtung: Kostenpflichtig und gar nicht so billig, 30 US$ für Erwachsene und 25 US$ für Kinder kostet der Eintritt)

Öffnungszeiten Nationalpark: 8 bis 15 Uhr

Tickets über die SINAC Homepage im Vorfeld bestellen

Preis: Erwachsene ca. 16 US$, Kinder bis 12 5 US$

Besonderheit: die Schlammlöcher und Fumarolen sind absolut sehenswert!

Zeitaufwand für den Rundweg: 2 1/2 Stunden in gemütlichem Tempo und mit viiielen Fotostopps

3. La Fortuna

La Fortuna ist das touristische Zentrum am Fuße des Arenals. Eine kleine Stadt, die hauptsächlich aus Hotels, Restaurants und Tourismusbetrieben besteht, und an der du vermutlich nicht vorbei kommen wirst. Aber auch wenn La Fortuna auf den Tourismus ausgelegt ist, so fanden wir es dort sehr gemütlich und durchaus überschaubar und wir sind uns nie ausgenützt oder wie in einer Touristenfalle vorgekommen.

La Fortuna ist der Ausgangspunkt für eine Vielzahl an Aktivitäten und Abenteuern. Kaum bist du aber aus dem Zentrum draußen, umgibt dich wieder Natur pur.

Was kannst du hier alles unternehmen? Kurz gesagt, alles. Vom Ziplinen (den sogenannten Canopy-Touren), den berühmten Hängebrücken, über die Besichtigung von Kaffeeplantagen bis zum Wildwasser Rafting ist alles dabei.

Wir waren 2 Tage in La Fortuna, was für uns ausreichend war. Zuerst haben einen sehr schönen Tag im Sky Adventures Park verbracht. Dort haben wir zuerst eine Tour auf dem Skywalk gemacht, wo man über Hängebrücken über den Dächern des Regenwaldes wandern konnte. Ein super toller Guide hat uns viel erklärt und uns diverse versteckte Tiere gezeigt, die wir alleine niemals gesehen hätten.

Anschließend führen wir dann mit der Skytram, einer offenen Seilbahn, über den Regenwald. Was wir cool fanden war, dass auch hier ein Guide dabei war, der die Seilbahn steuern konnte und einfach mal angehalten hat oder wieder zurück gefahren ist, wenn es etwas Spannendes zu sehen gab.

Oben angekommen gibt es dann 2 Möglichkeiten: entweder fährt man mit der Skytram wieder zurück, oder man wagt sich ans Ziplinen. Das haben wir gemacht und wir hatten unglaublich viel Spaß dabei! Es kostet zwar ein bisschen Überwindung, wenn man beim 1. Seil über eine endlos lange Schlucht fährt, aber der Blick über den Regenwald bis weit ins Land hinein zum Arenal See entschädigt für alles. Und ab der 2. Bahn machts nur mehr Spaß! Es gibt sogar eine Doppelte Bahn, wo man quasi ein Wettrennen mit seinem Liebsten machen kann. Du darfst jetzt mal raten, wer bei uns gewonnen hat (der Lieblingstravelbuddy meint ja nach wie vor, das Wettrennen wäre nicht mit rechten Dingen zu gegangen – ich bestreite das vehement!!!)

Tickets für dein Sky Adventure erhältst du auf der Homepage, du musst auch unbedingt vorreservieren.

Preis: abhängig von den gewählten Abenteuern, wir haben für die Kombi Skywalk, Zipline und Skytram ca. 120 US$ bezahlt

Zeitaufwand: je nach Abenteuer, für die Kombi musst du jedenfalls 4-5 Stunden einplanen

Absolut sehenswert ist auch der La Fortuna Wasserfall, er gilt sogar als einer der schönsten Costa Ricas. 70 Meter stürzt er sich in die Tiefe und ist wirklich beeindruckend anzusehen. Und du kannst sogar in seinem Auffangbecken baden. Cool, oder? Er ist leider nicht frei zugänglich, ein Eintrittsgeld von 18 US$ wird fällig, wenn du den La Fortuna Wasserfall besichtigen willst und ein bisschen Kondition brauchst du auch, immerhin musst du erst 500 Stufen hinunter steigen, um ihn zu erreichen – und dann halt leider wieder hinauf. Ein super Cardio-Training!

Uns hat’s total gut gefallen, auch wenn uns unten beim Wasserfall ein Regenschwall erwischt hat und wir völlig durchnässt waren, als wir uns dann langsam wieder die Stufen hochgeschleppt haben. Empfehlenswert ist übrigens auch das Restaurant ganz oben, das im Gegensatz zu den meisten „Ausflugslokalen“ echt leckere Speisen anbietet (die Tunfisch-Tacos waren ein Gedicht) und obendrein kannst du auch noch durch einen kleinen Schmetterlings- und Orchideengarten spazieren.

Öffnungszeiten: 7 bis 17 Uhr

Tickets: vor Ort oder über die Homepage

Preis: Erwachsene 18 US$, Kinder bis 9 Jahre frei

Zeitaufwand: 2 Stunden

Gewohnt haben wir in La Fortuna übrigens im Hotel Xilopalo, ein sehr einfaches, aber sauberes Hotel, das auch ein Restaurant angeschlossen hat. Morgens wird dort neben der Frühstücksterrasse Vogelfutter auf Augenhöhe angebracht, sodass du allerlei buntes Federvieh beobachten kannst, während du dein Gallo Pinto, das traditionelle costa ricanische Frühstück aus Reis, schwarzen Bohnen, Kochbanane und Ei genießt.

Wie in so ziemlich jedem Ort in Costa Rica werden in La Fortuna auch Nachttouren angeboten, wo du die Tierwelt in der Dunkelheit bestaunen kannst (egal, wo du diese Tour machst, einmal während deiner Reise würden wir dir aber auf jeden Fall empfehlen, auf der Suche nach nachtaktiven Tieren mit Taschenlampe und Guide abends durch den Wald zu streifen. Wir haben diese Tour in Tortuguero gemacht und Schlangen, Spinnen, Frösche und sogar ein Opossum gesehen). Einen Sloth Park gibt es auch, der hat uns allerdings enttäuscht, weil man dort weder etwas sah, noch irgendeine Art von Information bekommen hat. Wenn du ihn gerne besuchen möchtest, dann nimm dir auf jeden Fall einen Guide, ansonsten ist das Ganze nicht mehr als ein überzahlter Wald-Spaziergang.

Ebenso wirst du während deiner Reise wohl zu irgendeinem Zeitpunkt eine Kaffee- oder Kakao-Plantagen tour machen wollen, auch das bietet sich in La Fortuna an. Wir haben unsere Tour beim Manuel Antonio Nationalpark gemacht, weshalb wir dir für La Fortuna nicht direkt einen Anbieter empfehlen können. Es gibt aber etliche – erkundige dich am besten in deinem Hotel und buche vor Ort.

La Fortuna befindet sich ja am Fuße des Vulkans Arenal und dementsprechend findet sich hier noch eine Besonderheit: heiße Quellen. Viele, viele heiße Quellen. Die meisten werden kommerziell genutzt und du musst entweder in einem zugehörigen Hotel wohnen oder Eintrittsgeld dafür bezahlen, um im heißen Wasser zu baden. Die Tabacon Hot Springs sind sicher die schönsten und luxuriösesten, auch die Baldi Hot Springs und die Ecotermales Arenal Hot Springs werden empfohlen. Wir haben 2 Nächte im wunderschönen Chachagua Rainforest Resort und Spa verbracht, ein entzückendes kleines Hotel, in dem wir herrlich in den hoteleigenen Hot Springs planschen und gleichzeitig Cocktails schlürfen konnten und anschließend mit einem Guide den angrenzenden Regenwald erkunden durften.

Es war super beeindruckend, dass uns quasi schon zum Frühstück Agutis, Leguane und Affen einen Besuch abgestattet haben.

Gleich neben den super teuren Anlagen gibt es allerdings auch frei zugängliche Hot Springs direkt neben der Straße von Tabacon zum Rio Collin. Du kannst dein Auto direkt neben der Straße parken und zahlst nur eine geringe Gebühr für die Bewachung. Dann kannst du dich auch schon auf den Weg hinunter zum Fluss machen und einfach im warmen Wasser deine Seele baumeln lassen. Herrlich! Sonst gibt es dort allerdings nichts, weder Gastronomie noch Sanitäranlagen, sodass die Leute meist nur 1-2 Stunden dort Pause machen und dann eben wieder weiter fahren.

4. Rio Celeste

Eingebettet im Tenorio Nationalpark liegt der wunderschöne Rio Celeste. Celeste ist Spanisch und bedeutet himmelblau – und genau das erwartet dich dort, ein himmelblauer Fluss. So blau wie du wahrscheinlich noch nie einen Fluss gesehen hast, er sieht beinahe unecht aus. Die blaue Farbe entsteht durch das Zusammentreffen zweier Flüsse: der Rio Acido bringt Schwefelsulfat mit, der Rio Buenavista Aluminiumschwebstoffen. Treffen diese beiden aufeinander, gibts eine chemische Reaktion, erst ein bisschen weißen Schaum und dann die blaue Farbe. Das ist gelebte Chemie…

Vom Eingang des Nationalparks dauert es in etwa 1/2 Stunde, bis du zum wunderschönen Wasserfall kommst – auch er stürzt sich himmelblau über 25 m in die Tiefe. Baden darf man dort übrigens, so wie im gesamten Nationalpark nicht, aber es ist wirklich ein Ort zum Staunen.

Noch spektakulärer fanden wir allerdings den Zusammenfluss der beiden Flüsse, dort wo die wunderschöne blaue Farbe entsteht. Der Weg dorthin ist gut beschildert, allerdings solltest du gute und nicht sehr empfindliche Schuhe tragen, er ist felsig und ziemlich matschig. Findige Geschäftsleute haben übrigens vor dem Nationalpark einen Gummistiefelverleih aufgebaut… Eine tolle Idee, wir haben nämlich tatsächlich Touris  mit Flip-Flops dort getroffen. Die Wanderung dauert ebenfalls in etwa 1/2 Stunde für eine Strecke.

Kurz nach dem Zusammenfluss, wenn du noch ein kleines bisschen weiter gehst, siehst du auch noch, wie heiße Quellen aus dem Wasser sprudeln. Überhaupt gibt es auch dem Weg vieles zu entdecken, wunderschöne Pflanzen in verschiedensten Grüntönen, allerlei Vögel (wir haben hier auch Tukans gesehen) und auch Faultiere leben dort. Das Hauptaugenmerk in diesem Nationalpark liegt aber eindeutig auf der Landschaft, sodass du nicht unbedingt einen Guide brauchst, wenn du den Tenorio Nationalpark besuchen möchtest.

Nimm auf jeden Fall ausreichend Trinkwasser mit, es gibt im Park keine Möglichkeit, etwas zu kaufen. Davor findest du allerdings einige Restaurants und Sodas, sodass du dich nach deiner Wanderung super stärken kannst.

Falls du nach der ganzen Anstrengung doch gerne baden möchtest: etwa 3 km vor dem Eingang zum Nationalpark, ganz in der Nähe des Rio Celeste Hideaway Hotels, kannst du neben einer kleinen Brücke dein Auto parken und zum Fluss hinunter gehen. Hier kannst du dich herrlich im Rio Celeste erfrischen. Es gibt dort tagsüber auch einen kleinen Kaffee-Stand und der Verkäufer dort hat für ein geringes Entgelt einen Blick auf dein Auto.

Öffnungszeiten: 8 – 14 Uhr

Tickets: nur begrenzte Ticketanzahl, eine Onlinebuchung auf der Website ist empfohlen, grundsätzlich sind Tickets aber auch vor Ort erhältlich.

Preis: Erwachsene: US$12

Zeitaufwand: Wanderung und Fotostopps: 3 Stunden

5. Caño Negro

Caño Negro ist ein winziges Dorf ganz im Norden des Landes, bis zur Grenze zu Nicaragua sind es nur wenige Kilometer. Und wenn ich winzig schreibe, meine ich auch winzig. Es gibt gerade mal eine Kirche, 2 kleine Geschäfte, eine Hand voll Unterkünfte, ein Soda am „Hauptplatz“ und ein Restaurant. Das war’s dann auch schon mit der Zivilisation. Caño Negro ist nur über eine Schotterstraße mit unzähligen Schlaglöchern erreichbar und ich muss ehrlich sagen, bei der Hinfahrt hab ich ein bisschen an uns gezweifelt und den Lieblingstravelbuddy nicht nur ein Mal gefragt, was in aller Welt wir denn dort machen sollten.

Kaum dass wir angekommen waren, war ich aber mit der Welt wieder versöhnt. Wir sind im entzückenden kleinen Hotel del Campo super freundlich empfangen und gleich zur angrenzenden Lagune geführt worden, gerade rechtzeitig, um die Sonne untergehen zu sehen – und es war einfach nur wunderschön.

Caño Negro ist ein Schwemmland, das vom Fluss Rio Frío durchzogen wird, wo es Lagunen, Seen und Regenwald gibt. Caño Negro ist ein bisschen abgeschieden von der Welt, aber es ist ein Gebiet, das Heimat für eine unglaubliche Vielzahl an unterschiedlichen Vögeln, aber auch anderen Tieren wie Iguanas, Affen, Faultieren und Kaimanen ist. Und sogar Krokodile haben wir dort gesehen. Wir waren bereits verzaubert von Caño Negro, bevor wir es richtig kennengelernt hatten, lag unser Hotel durch direkt an der Lagune, sodass wir gleich bei unserer Ankunft noch Reiher sehen konnten und am nächsten Tag lustige „Spidermonkeys“ durch den Hotelgarten gelaufen sind.

Wer nach Caño Negro fährt, darf dort Natur pur erwarten. Man erkundet das Marschland am besten mit dem Boot – wir haben gleich mit der Unterkunft eine Morgen- und eine Abendtour mitgebucht. Eine Tour ging den Fluss entlang und wir hatten die Gelegenheit, Kaimane und Echsen wirklich GANZ aus der Nähe zu sehen und Bekanntschaft mit unterschiedlichsten Vogelarten zu machen. Auch Brüllaffen haben wir gesehen und ich war überrascht, wie toll der Lieblingstravelbuddy mit ihnen kommuniziert hat! Echt jetzt, es war fast ein Dialog, den zwar keiner verstanden hat, der aber durchaus lustig anzuhören war.

Die Abendtour führte uns durch Lagunen und Seen, hier galt es neben Kaimanen eine Unzahl an Vögel zu beobachten und die wunderschöne Abendstimmung zu genießen. Wir konnten zusehen, wie tausende Vögel auf einem Baum mit unglaublichem Lärm schlafen gingen – bevor es dann ruhig wurde in der Lagune von Caño Negro.

Theoretisch kannst du den Nationalpark Caño Negro auch als Tagesausflug von La Fortuna aus besuchen, du wirst dann allerdings weder die spezielle Morgenstimmung mitbekommen noch den Sonnenuntergang erleben können – für beides lohnt es sich, 2 Nächte dort zu verbringen und einfach zeitig zu Touren aufzubrechen bzw. bis zur Dämmerung im Schwemmland oder in der Lagune zu bleiben. Für uns war Caño Negro auf jeden Fall ein ganz besonderer Ort, der eine unglaubliche Ruhe und Gemütlichkeit ausgestrahlt hat und uns mit seiner Vielzahl an Tieren einfach wahnsinnig beeindruckt hat.

Hier schlafen hunderte Vögel auf einem Baum. Cool, oder?

Öffnungszeiten: 8 – 16 Uhr

Tickets grundsätzlich über die Homepage der SINAC, wir haben jedoch im Voraus Touren gebucht, bei denen das Eintrittsgeld in das Naturschutzgebiet bereits inkludiert war.

Preis: je nach Anbieter, wir haben für eine private 3stündige Morgen und 2 1/2 stündige Abendtour für uns beide jeweils etwa 80 US$ bezahlt.

Besonderheit: hier kannst du wirklich in die Natur eintauchen. Nimm dir Zeit dafür und genieße die Ruhe! So einen abgeschiedenen Ort wie Caño Negro wirst du auch in Costa Rica sonst kaum wo finden.

6. Monteverde

Hoch oben in den Bergen auf 1400 m liegt Monteverde, der grüne Berg. Seinen Namen hat er davon, dass er immer grün ist und immer grün ist er, weil man auf Monteverde etwas besonderes findet: Nebelwälder. In Nebelwäldern gibt es keine Jahreszeiten, keine Regen- oder Trockenzeit, in Nebelwäldern regnet es immer, beinahe jeden einzelnen Tag. Und das bringt mit sich, dass die Pflanzen dort kontinuierlich wachsen, entsprechend grün, vielfältig und frisch ist die Vegetation dort.

Monteverde liegt etwas abgelegen, glücklicherweise gibt es aber mittlerweile eine halbwegs gut passierbare Straße, sodass du grundsätzlich auch ohne Allrad-Wagen bis Monteverde kommst. Verlässt du allerdings die Hauptstraße oder glaubst (wie wir) eine Alternativroute nehmen zu müssen, sei dir gesagt, du wirst ein „ordentliches“ Auto brauchen. Weder der Lieblingstravelbuddy noch ich werden je unsere Auffahrt nach Monteverde vergessen – über unglaublich steile Geröllhalden haben wir uns mit rauchendem und stinkendem Auto hinauf gequält und wir sind bis jetzt überrascht, dass das Auto diese Tour unbeschadet überstanden hat. Nimmst du aber die Straße über Guacimal, solltest du Monteverde problemlos erreichen können.

Monteverde ist nicht nur ein Ort, sondern eine ganze Region, die aus den Orten Monte Verde, Santa Elena und den umliegenden Naturschutzgebieten besteht. Die Orte selbst sind touristisch sehr gut erschlossen, du findest dort eine große Anzahl an Restaurants, Geschäften und Unterkünften, – „Natur pur“ darfst du hier also nicht erwarten.

Kaum kommst du aber in die Nebelwälder, ist das gaaaanz anders. Hier gibt es unglaublich viel zu entdecken, 750 verschieden Baum- und über 500 Orchideenarten sollen hier zu finden sein, gemeinsam mit verschiedensten Tieren, von Vögeln über Schlangen, Insekten zu Spinnen, aber auch Säugetiere gibt es jede Menge. Nimm dir unbedingt einen Guide, der dir die Geheimnisse des Nebelwaldes näher bringt. Wir fanden es zum Beispiel sehr spannend zu erfahren, dass Bäume wegen des durchgehenden Wachstums und der fehlenden Ruhezeit dort keine Jahresringe haben und auch die ein oder andere Tarantel, die sich in einer kleinen Höhle versteckt, hätten wir alleine bestimmt nicht gesehen.

Auch für Adrenalin-Junkies hält Monteverde eine Menge parat. Ähnlich wie schon in La Fortuna kannst du auch hier über Hängebrücken wandern, Ziplines hinunter sausen oder mit der Skytram über den Dächern des Nebelwaldes schweben und die Natur von oben beobachten. Aufgrund der rasch wechselnden Witterungsverhältnisse und der hier immer wieder auftretenden Windböen kann das schon mal ganz aufregend werden. Dieses süße „Fauli“ hat sich übrigens auf einem Stromkabel direkt unterhalb der Skytram festgekrallt und unser Guide hat einfach mal schnell die Skytram angehalten, damit wir es in Ruhe bewundern und fotografieren konnten. Wir haben unsere Abenteuer wieder über Skyadventures gebucht und fanden sie allesamt großartig!

Wie viel Zeit du in Monteverde verbringst, hängt von den gewählten Aktivitäten ab. Wir empfehlen dir aber, auf jeden Fall, dort zu übernachten. Die meisten Touren beginnen zeitig in der Früh und die lange Anfahrt kann sonst schon mal in Stress ausarten, wenn man unter Zeitdruck steht.

So, das wars mal mit dem ersten Teil unserer Tipps für Costa Rica, damit du gleich mal zum Träumen oder Planen beginnen kannst. Teil 2 kommt bald – folge uns, damit du nicht verpasst, wenn es so weit ist 😉

Und unsere „Basics“ über Costa Rica und alles, was du wissen musst, bevor du deine Reise planst, findest du hier…

COSTA RICA – Pura Vida vom Feinsten! Was du wissen sollst, bevor du deine Reise planst

COSTA RICA – Pura Vida vom Feinsten! Rundreise Teil 2 – Beachhopping zwischen Karibik und Pazifik

Dieser Beitrag erhält unentgeltliche Werbung. Wir haben alles selbst bezahlt, geben aber trotzdem unsere Empfehlungen gerne weiter, einfach weil uns manche Orte oder Dienstleistungen überzeugt haben.

3 comments on “COSTA RICA – Pura Vida vom Feinsten! Rundreise Teil 1 – zentrales Hochland, Flusslandschaften und Vulkane”

  1. Wow! Was für mega schöne Einblicke!! DANKE dir, liebe Christina!
    Das sieht wirklich nach einer sehr besonderen Reise aus!
    Besonders neidisch bin ich natürlich auf die gesichteten Faultiere! Das ist auch noch ein Traum von mir. Wer weiß, vielleicht irgendwann, wenn ich meine Flugangst so weit im Griff habe …
    GlG
    Julia

    Like

    1. Danke, liebe Julie! Das mit den Faultieren ist ja leider so eine Sache… sie sitzen hoch oben am Baum und bewegen sich nicht, weshalb man entweder Glück oder einen Guide braucht um sie zu sehen. Ich dachte ja, die wären viel näher und ich hätte sooooo gerne ein Foto mit mir und einem Fauli gehabt… Naja… Aber so durchs Fernglas sind sie auch echt süß. Glg Christina 🤗

      Gefällt 1 Person

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s