Die Freude ist überall – es gilt nur sie zu entdecken. Konfuzius (551- 479 v.Chr)
Von 1.9. bis 9.10.2016 findet in Wien auf der Donauinsel bei der Floridsdorfer Brücke das Chinesische Laternen Festival statt. Da wir schon ein paar Mal daran vorbei gefahren sind und gesehen haben, wie die verschiedenen Laternen aufgebaut wurden, wollte ich das Ganze unbedingt auch von der Nähe sehen. Und so wollten wir den Besuch meiner Mutter nutzen, die sich ja immer für die Besonderheiten der Stadt begeistern kann, um ein bisschen China-Feeling in Wien zu erleben. Leider klappte es erst beim zweiten Anlauf, am ersten Abend hatten uns Regenwetter und Wind einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber dann hat’s geklappt – und die vielen bunten Laternen versetzten uns wirklich ins Staunen!
Gestaunt haben wir auch über den Eintrittspreis von 22 Euro, der jedoch ob der zauberhaften Figuren und der dargebotenen Showeinlagen auch schnell wieder vergessen war.
Waren die Laternen und aufgebauten Pavilions schon in der Dämmerung hübsch anzusehen, so kamen sie bei völliger Dunkelheit erst recht zur Geltung.
Da gab es Pandas in allen Formen und Farben, Chinesische Sternzeichen, Fische, Drachen, Teetassen, Reiter auf ihren Pferden, einen Nachbau der chinesischen Oper in Peking und der Staatsoper in Wien und allerhand anderer Figuren und Konstruktionen. Auch das Rahmenprogramm mit Scherenschnitten und kleinen Verkaufsständen hat uns fasziniert.
Ganz besonders beeindruckt waren wir jedoch von den Shows mit Tänzern aus der Szichuan Oper, Flötenspielern und Feuerschluckern. Die Kinder versuchten dem Trick auf die Spur zu kommen, mit dem ein Darsteller blitzschnell die Maske seines Gesichtes verändern konnte. Das war wirklich gelungen und wirklich nicht zu Durchschauen. Magic China eben…
Und so konnten wir für einen Abend ganz weit weg sein – und irgendwie doch so nah. Ist doch praktisch, oder?
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